pano

Sonntag, 25. November 2012

die Lampe

 Eine Serie von Musiker-Portraits mit einer einfachen Stehlampe als Lichtquelle.









35 mm-Kleinbild und 120er SW-Film, entwickelt in Caffenol-C.

Freitag, 6. Juli 2012

Abriss-Kunst

Der Abriss-Bagger, ein Hitachi Longfront mit 50 Meter Arbeitshöhe, hat ein höchst vergängliches Gesamtkunstwerk freigelegt. Es war nur wenige Tage zu sehen.

Fotografiert auf Film mit Minolta Dynax 700si und 1,8/50 und 2,8-3,5/75-200 Objektiven.

Klick in ein Bild für eine größere Darstellung.










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Ein paar Tage später.....




Dienstag, 10. April 2012

analog oder digital?

Ich verzichte auf das heute oft gewählte "vs", das "gegen" bedeutet. Gibt es doch heute ein (meist) entspanntes nebeneinander oder sogar miteinander. Ich fotografiere gerne filmbasiert analog, aber auch rein digital, mache auch Abzüge auf "richtigem" Fotopapier, aber meistens arbeite ich "hybrid". Das Film-Negativ wird gescannt und digital weiterverarbeitet, und wenn es physisch als Positiv vorhanden sein soll, von einem Großlabor in hoher Qualität ausbelichtet.

Filmbasierter Fotografie wird seit bestimmt 10 Jahren der baldige Tod vorhergesagt, die typische Erinnerungsfotografie ist heute auch weitestgehend digital, doch das Filmangebot ist nach wie vor sehr gut, und nicht wenige junge Menschen, die mit digitaler Fotografie groß geworden sind, wenden sich dem fotografischen Film zu. Selbst wenn die Filmumsätze weiter rückläufig sein sollten, werden kleinere Firmen die Produktion weiterführen. Dies ist zum Teil heute schon zu beobachten. Mir ist um die Zukunft der filmbasierten Fotografie nicht bange.

Einer der  Vorteile eines auf Film aufgenommenen Fotos ist, dass es ein genau definiertes Original gibt, das Negativ oder Diapositiv. Man kann es anfassen! Der Augenblick, in dem die Photonen auf die lichtempfindliche Emulsion treffen, ist einzigartig, er kommt nie wieder, er wird durch die Entwicklung des Filmes sichtbar gemacht. Dieses Original stellt in meinen Augen einen ganz anderen ideellen Wert dar als eine digitale Datei. Dazu gesellen sich andere Vorteile wie z.B. eine einfache Archivierung - Stichwort Schuhkarton - und man sich nicht um Datensicherung kümmern muss. Und der auf Negativfilm darstellbare Motivkontrast in der Größenordnung von bis zu 14 Blendenstufen ist auch heute noch nicht mit digitalen Aufnahmemedien zu erfassen ist, jedenfalls nicht mit einem einzigen Bild. Den von vielen gewünschten und nachgeahmten Filmlook, damit die Bilder nicht so steril und künstlich wirken,  muss man gar nicht erst erzeugen. Die zahlreichen Vorteile der digitalen Aufnahmemedien dagegen muss  man nicht gesondert aufzählen, sie sind allgemein bekannt.

Das erste Bildbeispiel ist der Scan eines rein analog entstandenen Abzuges auf SW-Fotopapier. Aufgenommen mit einer ca. 60 Jahre alten, sehr einfachen 6x6 Rollfilmkamera, einer Braun Paxina II, und im eigenen Heimlabor vergrößert.

Das zweite wurde auf Kleinbild-SW-Film mit einer ca. 25 Jahre alten SLR aufgenommen, der Film von mir entwickelt und eingescannt, in Gimp etwas bearbeitet und ein Splittone von kaltblau nach warmgelb erzeugt.Auch der DIN-A4-Abzug aus dem Großlabor überzeugt.

Das dritte Bild wurde volldigital mit einer einfachen Kodak Kompakt-Kamera aufgenommen und ohne weitere Bearbeitung in der Kamera automatisch aus 3 Bildern zusammengesetzt.

Jedes Verfahren hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Böse Zungen behaupten, das Hybridverfahren vereinige die Nachteile von analoger und digitaler Fotografie. Ich sehe es genau anders, für mich vereinigt es das beste aus beiden Welten, wohl wissend, dass Perfektion nirgendwo erreichbar ist. Und auch nicht erwünscht. Das wäre ja auch langeweilig.
 




Sonntag, 8. April 2012

Altes Betriebswerk Heidelberg


Die Zukunft des ehemaligen Bahn-Betriebswerkes ist sehr ungewiss. Glücklicherweise konnte ich seit 2009 einige Bilder mit Genehmigung der Grundstücksverwaltung einfangen.










Donnerstag, 5. April 2012

music was my first love

Music was my first love
and it will be my last.
Music of the future
and music of the past.
 To live without my music
would be impossible to do.
In this world of troubles,
my music pulls me through.

Eine kleine Auswahl aus den letzten 3 Jahren: